Bild: © BHS tabletop AG

Wettbewerbsfähigkeit durch besonnene Energiepolitik sicherstellen

Egal ob bei einem heißen Tee in Seoul, dem butterweichen Croissant auf einem Teller in Paris, einer leckeren Tasse arabischen Kaffees in Dubai oder einfach einem traditionellen Braten bei uns zuhause –  nahezu überall auf der Welt lässt sich von heimischen Porzellan „Made in Germany“ aus Nordostbayern speisen und genießen.

Produktion

Die politisch getriebenen hohen Energiekosten entziehen Unternehmen wichtige Liquidität, die für zukunftsgerichtete Investitionen in Energieeffizienzsteigerungen und Digitalisierung dringend benötigt wird.

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Mit seinen ca. 700 Beschäftigten an den Standorten Weiden, Schönwald und Selb beliefert der oberfränkische Spezialist für Außer-Haus-Verpflegung, die BHS tabeltop AG, etwa 110 Länder weltweit und transportiert damit ein Stück Heimat in die entferntesten Ecken unserer Erde – denn Tischkultur findet überall statt.

Die Belieferung der Welt mit einem Stückchen Heimat gerät aber zunehmend unter Druck. Trotz hoher Investitionen in Maßnahmen zur Stärkung der Energieeffizienz gerät die BHS tabletop AG durch die zunehmenden Energiekosten in Bedrängnis. „Seit 1998 haben wir ca. 80 Millionen Euro in unsere heimischen Produktionsstandorte investiert, davon allein in den letzten beiden Jahren 8 Millionen Euro in ein hochmodernes Blockheizkraftwerk und einen neuen hochflexiblen energiesparenden Glühofen. Die getätigten Investitionen dienen dem Klimaschutz und sind erforderlich zur Reduzierung der Energiekosten. Auch um dem hohen Druck von Wettbewerbern standhalten zu können, die unter deutlich günstigeren Rahmenbedingungen produzieren können.“ führt Rainer Schwarzmeier, Produktionsvorstand der BHS tabletop AG, aus.

Sein Kollege Gernot Egretzberger, Vorstand Finanzen bei der BHS fügt hinzu, „dass wir uns schon seit geraumer Zeit mit international nicht mehr wettbewerbsfähigen Strompreisen konfrontiert sehen. Das neue Brennstoffemissionshandelsgesetz wird zu einer weiteren massiven Erhöhung der ohnehin schon sehr hohen Energiekosten führen. Wir brauchen von der Politik hier dringend und zeitnah Gewissheit über eine umfangreiche und unbürokratische Entlastungsregelung.“

Die politisch getriebenen hohen Energiekosten entziehen Unternehmen wichtige Liquidität, die für zukunftsgerichtete Investitionen in Energieeffizienzsteigerungen und Digitalisierung dringend benötigt wird.

Die Politik ist aufgerufen für wettbewerbsfähige Strom- und Energiekosten zu sorgen und damit eine erfolgreiche Energiewende umzusetzen. Damit man sich auch in Zukunft über ein Stück Heimat beim Frühstück in den Flitterwochen z.B. in einem Hotel auf Hawaii erfreuen kann.   

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