11.11.2024

Verbändebündnis fordert niedrigere Netzentgelte

Bündnis faire Energiewende beteiligt sich

Ein Verbändebündnis, dem u. a. die DIHK, der BDI und das Bündnis faire Energiewende angehören, hat kürzlich die Bundesregierung mit einem Schreiben aufgefordert, dringend etwas gegen die gestiegenen Stromkosten zu unternehmen.

Dazu stellte das Bündnis Folgendes fest und fordert:

  • Die hohen Strompreise für Industrie und Gewerbe gefährden den Standort Deutschland.

  • Notwendig ist ein politisches Konzept, um ein strukturell wettbewerbsfähiges Stromkostenniveau zu sichern.

  • Ein erster und noch in dieser Legislaturperiode zu realisierender Schritt muss dabei die Senkung der Übertragungsnetzentgelte sein.

  • Der Zuschuss zur Stabilisierung der Übertragungsnetzentgelte sollte ab dem Jahr 2025 wieder eingeführt und dauerhaft fortgeführt werden.

 

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Zum „Bündnis faire Energiewende“ zählen:

BDG – Bundesverband der Deutschen Gießerei-Industrie e. V. www.bdguss.de
Bundesverband Keramische Industrie e. V. www.keramverbaende.de
VEA – Bundesverband der Energie-Abnehmer e. V. www.vea.de
Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie e. V. www.textil-mode.de
Gesamtverband Kunststoffverarbeitende Industrie e. V. www.gkv.de
wdk – Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie e. V. www.wdk.de
WSM – Wirtschaftsverband Stahl- und Metallverarbeitung e. V. www.wsm-net.de
DFFI – Deutsche Feuerfest Industrie e. V. www.dffi.de
Industrieverband Feuerverzinken e. V. www.feuerverzinken.com

Die Verbände im „Bündnis faire Energiewende“ vertreten branchenübergreifend mehr als
10 000 deutsche Unternehmen mit ca. einer Million Beschäftigten und etwa 200 Milliarden Euro Jahresumsatz.

Der Querschnittsverband VEA Bundesverband der Energieabnehmer vertritt zudem etwa 4.500 Unternehmen aus allen Branchen.

Das Bündnis faire Energiewende ist unter der Registernummer R001663 im Lobbyregister des Deutschen Bundestages eingetragen.